2001 kamen 7 überlebende Franzosen nach Aicha aus Dank an Pfarrer Bergmann

7 Überlebende

Eine ganze Gruppe von ehemaligen französischen Häftlingen suchte im Juni 2001 den Sterbeort ihrer vielen Kameraden auf.

Unter der Leitung von Francois Bertrand machten sieben Überlebende des Todeszuges mit ihren Angehörigen in einem Bus eine Pilgerfahrt nach Aicha. Sie wollten Dank sagen an Pfarrer Johann Bergmann, der für die Häftlinge am Bahnhof Nammering in seiner Kirche zu Lebensmittelspenden aufgerufen hatte (hier mehr). Daraus erkennt man, wie sehr die Überlebenden dieses christliche Verhalten gewürdigt und geschätzt haben.

Zunächst feierten sie den Gottesdienst in der Kirche von Aicha, wo sie für die ermordeten Mithäftlinge und für den bereits verstorbenen Pfarrer Bergmann beteten.

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Anschließend  und  besuchte die Gruppe zunächst das Mahnmal in Nammering und den Bahnhofsbereich, den viele nur durch einen Spalt im geschlossenen Waggon erblicken konnten.

Sie hatten kaum eine Erinnerung an die Landschaft, wohl aber wurde die hilfsbereite Bevölkerung sehr wohl mit großer Dankbarkeit erwähnt.

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Als nächstes Ziel fuhr man zum Friedhof in Fürstenstein zum Gedenkstein für die verbliebenen 39 Opfer.

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KZ-Ehrenfriedhof in Eging - 171 Ermordete in einem eigenständigen  Friedhof. Auch der Bürgermeister von Eging war anwesend, es wurden wieder Blumen niedergelegt.

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Die ganze Zeit hatte es geregnet, jetzt kehrte man in Nammering ins Gasthaus Feichtinger ein.

Bürgermeister Josef Wax von Fürstenstein war inzwischen auch dabei und Nik Saller zeigte einen Diavortrag über das Geschehen am Bahnhof. Hans Hübl überreichte Herrn Bertrand die Dokumentation.

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Nik Saller
Hübl u Bertrand